Attis

Die Mythe besagt, dass Nana einen Granatapfel fand und hierdurch mit Attis schwanger wurde. Nana gab Attis an Hirten ab, die ihn aufzogen.

Attis wurde von einer Ziege gesäugt. Verschiedene Götter werden mit Ziegen oder einem Ziegenfell in Verbindung gebracht.
Er wird, wie Mithra oder die drei Weisen aus dem Morgenland mit „phrygische Mütze“ dargestellt. Dem Ursprung nach war die Mütze ein gegerbter Stier-Hodensack. Diesem Vorbild wurde später die Jakobiner-Mütze und in Deutschland die „Mütze des Michels“, auch als „Schlafmütze“ bezeichnet, nachgebildet. In vielen Ländern der Erde wird die „phrygische Mütze“ als Teil vom Wappen oder einer Münze weiterhin verwendet.
Attis wuchs auf, um Opfer und Retter, also Gehörnter Gott (Sakralkönig der zum Sakralgott aufsteigt: Einweihungsweg), zu werden, getötet für das Heil der Menschheit.
Sein Leib wurde von den ihn Anbetenden in Form von Brot gegessen.
Er wurde von den Toten erweckt als der „Höchste Gott, der das Universum zusammenhält“.
Die Passion des Attis wurde am 25. März gefeiert, genau neun Monate vor der Sonnwendfeier seiner Geburt am 25. Dezember.
Fruchtbarkeitszeremonien siehe Equinox und Sonnwendtage sowie Aussaat.
Ziegenmilch und -Käse haben andere Eigenschaften wie Kuh- oder Schafsmilch und Käse. Denken Sie bei säugender Ziege an Bauernhof mit Ziegenhaltung für Wolle, Fleisch und Milch- und Käseprodukte.

Beruf:

Darstellende Kunst und Zeremonienmeister, also auch alljährlich das Sakralopfer zu spielen. Denken Sie an die Oberammergau-Festspiele.
Im Nebenberuf war er organischer Ziegenbauer, Käsemacher und ähnliches.
Fruchtbarkeit – Samenbanken von natürlich gewachsenen Pflanzen. Gärtnereien die sich für die Vorzucht spezialisierten und ähnliches.