Basilisk – Drachen – Lindwurm: Angeblich entstand der Basilisk aus einem missgebildeten Hühnerei, das von Schlangen oder Kröten ausgebrütet wurde. 

 

Jene phantastische Vorstellung existierte zuerst im Alten Orient, später gelangte sie über spätmittelalterliche Schriftsteller und Kirchenväter in die Tierbücher des hohen Mittelalters und hielt sich bis ins 17. Jahrhundert.

Basilisk ist wie Drachen, Greif, Chimäre oder Sphinx eine Bezeichnungen für geflügeltes Wachpersonal der antiken Art. Oben rechts im Flickr Mosaik finden Sie einen Basilisk aus Basel, CH.

Der Basilisk gilt als König der Schlangen. Er ist ein Mischwesen mit dem Oberkörper eines Hahns, auf dem Kopf eine Krone, und dem Unterleib einer Schlange.

Der Lindwurm ist einer Chimäre, einer Schlange und einem Drachen gleich. Der originale Lindwurm hat das Hinterteil eines Löwen, vier oder mehr Beine, fluguntaugliche Flügel, langer Schwanz und wird häufig als menschenfressend beschrieben.

Der „Drache“ Fafnir im Nibelungenlied ist ein Lindwurm.

Folgende Städte kannten einen eigenen Basilisk: Basel, CH (1448); Wien, Ö (1212); Aachen, D (1748); Memmingen, D; Halle/Saale, D.

Einen Basilisken zu zertreten entspricht dem gleichen Symbol wie Schlangen zu zertreten oder Drachen zu töten. Es geht dabei um die Vernichtung von heidnischem Kultur- und Gedankengut und Zerstörung des antiken Wissens um die Essenz – Uressenz.

  • Basilisken, Drachen, Greif, Sphinx gehören zu Wachpersonal – Wächter.
  • Zusammen mit Schlangen, Medusa–Kopf und Eule gehören sie auch zu den Weisheitssymbolen, Universitäts-Bibliotheken, Informations-Netzwerke etc.

Beruf:

In der Alchemie, die sprachlich in Allegorien gefasst ist, steht der Basilisk für den Stein der Weisen.

  • Sie alle sind Mitarbeiter im Gaia-Pan-Team mit entsprechenden Arbeitsplatzbeschreibungen, Arbeitskleidung, sprechender Computer bis Hebekranen und Arbeitsroboter.

 

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