• Macrobius glaubt, dass alle Gottheiten auf ein einziges, unter verschiedenen Aspekten geschautes göttliches Urwesen zurückzuführen sei, mit unterschiedlichen Namen. Aus dieser Denkstruktur konnte das Eingottsystem entstehen.
  • Richtigerweise müsste man von einer Schwingungsfrequenz sprechen, welche sich je nach Spin – Geschwindigkeit und Drehrichtung – in unterschiedliche Aspekte verwandelt: Essenz – Uressenz.
  • Daher sprechen wir von Göttern, unter dem Aspekt eines Alias.
  • Ein Gott/Göttin steht nicht nur für eine Eigenschaft (Charakterstruktur), sondern auch für eine Tätigkeit (Berufsgruppe – Arbeitsoverals, Sippe entlang einer Bluts- oder Frequenzlinie).
  • Somit bleibt der Schöpfungsprozess unangetastet.
  • In der Mythe wird dies so ausgelegt, dass zwar die Muttergöttin selbst (Uressenz) unsterblich ist, die normalen Götter sterblich sind, und erst in der Verbindung zur Muttergöttin (fälschlicherweise als Sex interpretiert, anstelle neutrales Bewusstsein) unsterblich werden.
  • Somit betiteln wir Götter nicht als anzubetende Wesen, sondern als Berufsspezialisten, die für verschiedene irdische oder kosmische Belange zuständig sind, wie Wartungspersonal für hochempfindliche Elektronik, oder ein Gärtnerteam, das Reinigungsteam und vieles mehr.
  • In Naturreligionen wird dieser Status eingehalten, man spricht vom Bruder Wind, der Schwester Wassernixe, dem Bruder Feuer und ähnliches.

 

Flickr-Album