Das Burnout-Syndrom wird aktuell in der Presse als neue Zivilisationskrankheit diskutiert. 

 

Es handelt sich hierbei jedoch um eine Form einer selbsterschaffenen emotionalen Erschöpfung. Körper, Geist und Seele (Bewusstseins-Zustand) sind betroffen und ausgelaugt, ohne dass die betroffene Person auf den ersten Blick die tatsächlichen Verursacher erkennt, die aber oft durch unnatürliche Lebensumstände, das eigene Wunschdenken oder übertriebenen Perfektionismus, verursacht werden. Man fühlt sich entweder überfordert:  “ich bin denen nicht gut genug, meine Arbeit ist nicht gut genug“ oder manchmal sogar unterfordert: „die begreifen sowieso nicht, um was es mir geht, sie können meine Talente niemals wahrhaftig würdigen“.

Schnelle Abhilfe bringt eine genaue Situationsanalyse nicht nur der äusseren Symptome, sondern auch der Ursprünge der inneren Unzufriedenheit. Ist diese auf falschen eigenen Erwartungen aufgebaut? Oder spielen hier fremde Bedürfnisse unterschwellig eine Rolle? Das Problem ist also vielseitig und betrifft sowohl die eigenen Entwicklungsschwierigkeiten (ich will das nicht), als auch fremde Erwartungshaltungen (so etwas solltest du aber können).