Hexenjagd – Hexenprozesse: Die Hexenverfolgung wurde durch die katholische Inquisition berühmt und berüchtigt.
- Allerdings gab es auch in antiken Kulturen bereits diesen Wahn, der “Schadenszauber” verbot und bestrafte. Was jedoch als Schadenszauber gilt, dieses Urteil oblag der jeweiligen Obrigkeit, die dadurch ein Mittel besass, echte und angebliche Feinde gleichermassen zu bestrafen / aus dem Weg zu räumen.
- Hinzu kommen unterschiedliche religiöse Ansichten, wobei Religions-Fundamentalisten schnell mit einem Urteil zur Hand waren und immer noch sind.
- Vor allem im Mittelalter setzte die inquisitorische Hexenjagd ein um zu verhindern, dass gewisse Informationen dem Volk zugänglich gemacht werden, die der klerikalen Elite hätte schaden können. Damit verschwand antikes Wissen um Heilweisen, Zusammenhänge zwischen Umweltbedingungen und Gesundheit / Krankheit, Informationen zu zwischenmenschlichen Beziehungen, hier vor allem die Reinkarnation betreffend und vieles mehr.
- Foltern der brutalsten Art sorgten dafür, dass jede verhaftete Person restlos jede Abartigkeit gestand.
- Ein berühmtes Beispiel inquisitorischer Hexenjagd ist – hl. Johanna (Rouen, Frankreich).
Weblinks
- Hexenprozesse in Augsburg
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung
- https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie
- https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4resie